Kardinal Duka hielt beim Festgottesdienst anlässlich unserer Pfarrerhebung am 4. Dezember neben seiner Predigt ein vielbeachtetes Schlusswort. Darin hieß es: „Die deutsche Sprache war die Muttersprache des heiligen Johannes Nepomuk. Unsere Hauptstadt Prag ist erstanden aus der tschechischen, deutschen und jüdischen Kultur. Die Geschichte dieses Landes und die Geschichte der Hauptstadt sind unsere gemeinsame Geschichte. Ich freue mich, dass die deutschsprachige Gemeinde in dieser prachtvollen Kirche des hl. Johannes Nepomuk, der eigentlich ein Patron Europas ist, existiert. Es gibt in Prag ungefähr fünfzehn anderssprachige katholische Gottesdienstgemeinden. Nur drei davon sind eigenständige Pfarreien: die slowakische, die polnische – und nun auch die deutsche. Doch Deutsch ist in Prag keine Fremdsprache!“
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