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Rückblick auf St. Martin

St. Martin, auch bekannt als Martin von Tours, war ein römischer Soldat, der zum Christentum konvertierte und später Bischof von Tours wurde. Geboren im Jahr 316 in Savaria, dem heutigen Ungarn, ist er vor allem für seine Nächstenliebe und seine Taten der Barmherzigkeit bekannt.

Eine der bekanntesten Legenden über St. Martin erzählt, wie er seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Diese Geste der Großzügigkeit führte dazu, dass er als Symbol der Nächstenliebe verehrt wird. Der 11. November, sein Todestag, wird in vielen Ländern als Martinstag gefeiert. Traditionell finden an diesem Tag Laternenumzüge und Martinsgans-Essen statt.

Unser Pfarrer Lothar Vierhock besuchte den Kindergarten der Kids Company Praha, um den Kindern vom Leben des Hl. Martin zu berichten. Es gab auch einen Laternenumzug, bei dem St. Martin auf einem Pferd ritt. In der Sonntagsmesse durften die Kinder das Leben des Hl. Martin, dargestellt auf selbstgemalten Bildern, chronologisch ordnen, von der Geburt bis zum Tod.

St. Martin wurde 371 zum Bischof von Tours ernannt und setzte sich unermüdlich für die Verbreitung des Christentums ein. Er gründete Klöster und half, die Kirche in Gallien zu stärken. Sein Einfluss und seine Taten hinterließen ein bleibendes Erbe, das bis heute in der christlichen Tradition und Kultur lebendig ist.