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Ein Tag für unsere Gemeinde

Viel Zeit für geistliche Anregungen, aber auch jede Menge Ideen für unser Gemeindeleben: Diese beiden Komponenten machten den Einkehrtag aus, den wir schon zum zweiten Mal veranstaltet haben. Rund ein Dutzend Gemeindemitglieder machten sich einen Tag lang Gedanken darüber, wie wir unsere Gemeinde weiterentwickeln können. Am Ende standen Ideen für die Jugendarbeit, für neue geistliche Angebote und andere Akzente – allesamt schon sehr konkret umrissen.

Einer der Höhepunkte des Einkehrtags, zu dem uns dankenswerterweise die Prämonstratenser vom Kloster Strahov eingeladen haben, war eine Führung von Pater Ambrosius durch das gewaltige Kloster – die Bibliothek mit ihren spektakulären Sälen, den Garten mit dem besten Ausblick auf das alte Prag und die Klosterkirche.

Grußwort aus dem ökumensichen Monatsüberblick – November 2024

Liebe Gemeindeglieder,
Neuzugezogene und Gäste, liebe Schwestern und Brüder,

Im November geht unser Blick über die Zeit hinaus zu Gottes Ewigkeit. Wir gedenken der Verstorbenen, die zwar jenseits unseres irdischen Beisammenseins sind, aber immerhin in unserer liebevollen Erinnerung bei uns sind. Unsere Verbundenheit mit ihnen beweist unseren Glauben an ihn, den Gott des ewigen Lebens. Das letzte Buch des Neuen Testaments verspricht einen neuen Himmel und eine neue Erde und weist auf die Ewigkeit hin. Der Tod wird nicht mehr sein, weil Gott das A und O ist: Wie „Alpha“ der erste und „Omega“ der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets ist, so ist Gott Anfang und Ende seiner Schöpfung, deren Teil wir Menschen sind, wir bilden gemeinsam den menschlichen Teil seiner Verheißung, sprich: Verwandlung und Erneuerung. Die Bilder der apokalyptischen Vision des letzten Buches im Neuen Testament erzählen von einer Neuschöpfung durch Gott und rufen uns auf, wach zu bleiben. Wach für Gottes Ankunft, für sein lebendiges Wort. Lasst uns Gottes Ruf in dem folgenden Gebet ernst nehmen.

„In der Tiefe
Aus unseren Tiefen beten wir zu dir, Gott.
Aus tiefem Vertrauen zu dir
Erzählen wir, was uns quält.
Gott, gib uns ein empfängliches Herz,
damit wir dein Rufen hören.
In unsere Tiefe hinein.
Gib uns Stimme, damit wir rufen zu dir, Gott. Aus unseren Tiefen heraus.
Denn das ist unser Sehnen, das wollen wir:
Verbunden sein mit dir,
jetzt und allezeit.“
(Liturgischer Wegweiser, im Neukirchener Kalender 2024)

Wir sind jederzeit für Sie ansprechbar, besonders für seelsorgerliche Anliegen und Gebetsbitten, Eucharistie/ Heiliges Abendmahl.
Sollte jemand in Alltagsdingen Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere beiden Gemeinden.

Mitgliedschaft DEGP, Konfirmation, Erstkommunion, Firmung
Gern geben wir dazu konkret Auskunft, die Termin-Planungen dafür laufen, bitte wenden Sie sich an uns, sofern das für Sie oder Ihre Kinder von Interesse ist.

Ihre Pfarrerin Kristýna Malíšková Pilecká und Pfarrer Lothar Vierhock

Erntedank in St. Johannes Nepomuk am Felsen

Schon beim Eintreten in die Kirche konnte man erkennen, dass wir heute Erntedank feiern. Am Vortag zum Sonntag hatten viele fleißige Hände die Kirche geputzt und für den Erntedankgottesdienst geschmückt.

Der Einzug mit der Erntekrone ist wohl einzigartig in Prag, sind wir doch die einzige Pfarrei, die eine Erntekrone, wie sie hauptsächlich in süddeutschen und österreichischen Raum vorkommt, ihr Eigen nennen darf.

Die vier Getreidearme der Erntekrone symbolisieren Freude, Sorge, Hoffnung und Dankbarkeit und stehen im Kontext von Aussaat, Ernte und Erntedank. Der Kranz, der die Arme verbindet, steht für den Zusammenhalt und die Gemeinschaft. Die verschiedenen Getreidesorten haben jeweils ihre eigene symbolische Bedeutung:

Roggen: Symbolisiert das Brotgetreide und steht für die tägliche Nahrung.

Weizen: Wird oft für Weißbrot verwendet und steht für Wohlstand und Fruchtbarkeit.

Hafer: Dient hauptsächlich als Viehfutter und symbolisiert die Versorgung der Tiere.

Gerste: Vielseitig verwendbar, unter anderem für Viehfutter, Nahrungsmittel und Biererzeugung. Sie steht für Vielseitigkeit und Fülle.

Dinkel: Ein Urgetreide, das für seine Robustheit und Nährstoffreichtum bekannt ist.

In seiner Predigt ging unser Pfarrer Lothar Vierhock besonders auf die Kinder und Jugendlichen ein, wo er verschiedenen Nahrungsmittel vorstellte und die Anfangsbuchstaben das Wort „Danke“ ergaben. Wir danken Gott an Erntedank für all die wunderschönen Gaben.

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom den Klosterspatzen aus Oberhausen und unserer Organistin Linda Sítková umrahmen. Herzlichen Dank für den musikalischen Beitrag.

Bei einem kleinen Oktoberfest mit frischen Münchner Weißwürsten, Wiener, Brezen und Weißbier ließen wir unser Erntedankfest ausklingen.

Öffnungszeiten St. Johannes Nepomuk am Felsen

Am Samstag, 12.10.2024 können wir unsere Kirche leider nicht öffnen und bitten um Ihr Verständnis

Grußwort für den Oktober

Liebe Gemeindeglieder, Neuzugezogene und Gäste, liebe Schwestern und Brüder,

für den September, der für einige von Ihnen ein Neubeginn ist, wünschen wir Gottes reichen Segen. Besonders für alle Neuzugezogenen gilt: Seien Sie uns willkommen und sprechen Sie uns an, damit Sie in unseren beiden deutschsprachigen Kirchengemeinden, die ökumenisch eng verbunden sind, bald eine geistliche Heimat finden mögen.

Wir bilden eine Gemeinschaft. Wir sind kein Club der Auserwählten, eher eine lebendige Gemeinschaft, in der wir uns zu Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist bekennen. Mit dem Apostolischen Bekenntnis stehen wir für unseren Glauben und damit auch für unsere Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft ein.

Die Kraft einer christlichen Gemeinschaft lebt nicht von klaren Grenzen her, sondern von der Mitte her. In diese Mitte zieht uns der Ruf des Heiligen Gottes. Er behält seine Heiligkeit nicht für sich selbst, sondern gibt sie auch uns, die wir sündigen und trotzdem Keime SEINER Heiligkeit, von Ihm eingepflanzt, in unserem Inneren tragen. Im Apostolischen Glaubensbekenntnis zählen wir uns zur Gemeinschaft der Heiligen. Wir sind heilig durch die Taufe, wir sind heilig, wenn wir Gott im Gottesdienst loben, durch den Friedensgruß, den wir uns gegenseitig schenken. Wie kommt unsere Heiligkeit zur Geltung – beim Gottesdienst und im ganz normalen Alltag? Vor allem wohl in unseren kleinen Hauskreisen, in denen wir unseren Nächsten besonders nahe sind oder im Klassenzimmer einer Schule. Ja, sogar in unserer Einsamkeit kann sich ein Funke der Heiligkeit zeigen. Heiligkeit ist kein Privatbesitz. Sie ist für andere und mit anderen gemeinsam spürbar.

Die von der Kirche Heiliggesprochenen (unter anderem der heilige Wenzel, die heilige Ludmila, der heilige Johannes von Nepomuk) machen unser Leben heller und hoffnungsvoller. Sie erinnern uns daran, dass wir unser Leben als wahren Gottesdienst gestalten sollten, egal ob in der Kirche oder außerhalb der Mauern der Kirche. Die Gemeinschaft der Heiligen entfaltet sich immer dort, wo sich Menschen auf die Dreieinigkeit Gottes besinnen.

Wir sind jederzeit für Sie ansprechbar, besonders für seelsorgerliche Anliegen und Gebetsbitten, Eucharistie/ Heiliges Abendmahl. Sollte jemand in Alltagsdingen Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere beiden Gemeinden.

Mitgliedschaft DEGP, Konfirmation, Erstkommunion, Firmung Gern geben wir dazu konkret Auskunft, die Termin-Planungen dafür laufen, bitte wenden Sie sich an uns, sofern das für Sie oder Ihre Kinder von Interesse ist.

Ihre Pfarrerin Kristýna Malíšková Pilecká und Pfarrer Lothar Vierhock

Unsere Kirche ist am Samstag, 14. und 21.09.2024 leider geschlossen!

Aus terminlichen Gründen, können wir leider unsere Kirche, am den nächsten 2 Samstagen nicht zur gewohnten Zeit öffnen und bitten im Ihr Verständnis.

Ihre Deutschsprachige Katholische Pfarrei in Prag

Grußworte zum Schulbeginn

Liebe Gemeindeglieder, Neuzugezogene und Gäste, liebe Schwestern und Brüder,

für den September, der für einige von Ihnen ein Neubeginn ist, wünschen wir Gottes reichen Segen. Besonders für alle Neuzugezogenen gilt: Seien Sie uns willkommen und sprechen Sie uns an, damit Sie in unseren beiden deutschsprachigen Kirchengemeinden, die ökumenisch eng verbunden sind, bald eine geistliche Heimat finden mögen.

Wir bilden eine Gemeinschaft. Wir sind kein Club der Auserwählten, eher eine lebendige Gemeinschaft, in der wir uns zu Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist bekennen. Mit dem Apostolischen Bekenntnis stehen wir für unseren Glauben und damit auch für unsere Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft ein. Die Kraft einer christlichen Gemeinschaft lebt nicht von klaren Grenzen her, sondern von der Mitte her.

In diese Mitte zieht uns der Ruf des Heiligen Gottes. Er behält seine Heiligkeit nicht für sich selbst, sondern gibt sie auch uns, die wir sündigen und trotzdem Keime SEINER Heiligkeit, von Ihm eingepflanzt, in unserem Inneren tragen.

Im Apostolischen Glaubensbekenntnis zählen wir uns zur Gemeinschaft der Heiligen. Wir sind heilig durch die Taufe, wir sind heilig, wenn wir Gott im Gottesdienst loben, durch den Friedensgruß, den wir uns gegenseitig schenken. Wie kommt unsere Heiligkeit zur Geltung – beim Gottesdienst und im ganz normalen Alltag? Vor allem wohl in unseren kleinen Hauskreisen, in denen wir unseren Nächsten besonders nahe sind oder im Klassenzimmer einer Schule. Ja, sogar in unserer Einsamkeit kann sich eine Funke der Heiligkeit zeigen. Heiligkeit ist kein Privatbesitz. Sie ist für andere und mit anderen gemeinsam spürbar.

Die von der Kirche Heiliggesprochenen (unter anderem der heilige Wenzel, die heilige Ludmila, der heilige Johannes von Nepomuk) machen unser Leben heller und hoffnungsvoller. Sie erinnern uns daran, dass wir unser Leben als wahren Gottesdienst gestalten sollten, egal ob in der Kirche oder außerhalb der Mauern der Kirche. Die Gemeinschaft der Heiligen entfaltet sich immer dort, wo sich Menschen auf die Dreieinigkeit Gottes besinnen.

Wir sind jederzeit für Sie ansprechbar, besonders für seelsorgerliche Anliegen und Gebetsbitten, Eucharistie/ Heiliges Abendmahl. Sollte jemand in Alltagsdingen Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere beiden Gemeinden. Mitgliedschaft DEGP, Konfirmation, Erstkommunion, Firmung Gern geben wir dazu konkret Auskunft, die Termin-Planungen dafür laufen, bitte wenden Sie sich an uns,sofern das für Sie oder Ihre Kinder von Interesse ist.

Ihre Pfarrerin Kristýna Malíšková Pilecká und Pfarrer Lothar Vierhock.

Deutschsprachige Evangelische Gemeinde Prag

Deutschsprachige Katholische Pfarrei Prag

Prager Türme – Garten und Kirche für Besucher geöffnet

Am 15.09.2024 wird unsere Kirche und unser Garten teil des Projektes „Prager Türme“. Hierzu öffnen wir unsere Kirche, den Aufgang zum Glockenturm und zur Orgel, sowie den Garten vor unserer Kirche.

Über das Projekt „Prager Türme – Prážské věže“:

Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit vielen Mitorganisatoren:

Der Stadt Prag, Museen der Hauptstadt Stadt Prag, Neues Rathaus, Galerie von Prag, das Nationalmuseum, das Polizeimuseum, die Firma Veolia, Pfarreien und Kirchen und andere Einrichtungen. Ziel des Spiels ist es, den Menschen unsere Stadt auf neue Weise näher zu bringen. Schließlich prägen die Türme das Bild unserer Stadt. Wir wollen die Türme beim Namen kennenlernen, nach Interessantem suchen, nach Geschichte, aber auch etwas Sport treiben, schließlich steigen wir nicht jeden Tag 1000 Stufen hinauf… Gemeinsam werden wir einen der unvergesslichen Tage erleben.

Haben wir Interesse geweckt und möchten Sie am 15.09.2024 am Projekt teilnehmen, kontaktieren Sie bitte den Koordinator, Herrn Milan Horký, E-Mail: prazske-veze@seznam.cz, Telefon: +420 602 632 235, Internet:
https://www.prazske-veze.cz/

In der Zeitschrift Metro gibt es Außerdem einen schönen Bericht über das Projekt und unsere Kirche: Metro čtečka digitálního vydání

Veranstaltungshinweis: Ökumenischer Gesprächsabend mit der evangelischen Pfarrerin Kristyna Malíšková Pikecká

Am Donnerstag, den 19.09.2024 findet um 19:00 Uhr im katholischen Gemeinderaum in der Vyšehradská 41, Praha 2 wieder unser ökumenischer Gesprächsabend statt.

Die evangelische Pfarrerin Kristýna Malíšková Pilecká wird über Hans Küng, ein Mensch, Christ, ökumenischer Theologe … und seine Stellung zur Kirche und den Weltreligionen referieren. Beim Gespräch werden wir uns damit befassen, was für theologische Position Hans Küng vertreten hat und inwieweit sein ökumenischer Einsatz (Ökumene ad intra und extra) heutzutage umsetzbar ist.

Neue Öffnungszeiten unserer Kirche ab Samstag, 17.08.2024

Es ist uns ein großes Anliegen unsere wunderschöne Barock-Kirche mehr der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zusammen mit unserem Pfarrer Lothar Vierhock werden wir daher jeden Samstag ab dem 17.08.2024
unsere Kirche St. Johannes Nepomuk am Felsen jeweils von 16:00 bis 17:30 Uhr zum stillen Gebet, Gesprächen und natürlich für Besichtigungen öffnen.

Unsere Tore stehen dann für alle weit offen.