Zweimal trafen sich während der Fastenzeit verschiedene Mitglieder unserer Gemeinde zu einer abendlichen Fastensuppe. Das einfache Essen entsprach der österlichen Bußzeit, in der wir Christen ja zu einem bewussten und schlichten Umgang mit sonst manchmal üppigen Lebensgewohnheiten eingeladen sind. Es ist sinnvoll, sich dies manchmal auch gemeinsam in Erinnerung zu rufen. Zugleich gab es beim Fastensuppenessen immer einen besonderen „Nachtisch“. Der bestand nicht aus Essbarem, sondern aus guten geistlichen Gesprächen. Einmal unterhielten wir uns über die Frage „Wie wirkt Gott in meinem alltäglichen Leben?“. Beim zweiten Mal stand die Frage im Mittelpunkt, welche prägenden religiösen Erfahrungen wir in unserer Kindheit und Jugendzeit sammeln konnten. Es ist für eine Gemeinde überaus bereichernd, wenn sich ihre Mitglieder solche Dinge erzählen.
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