Wir haben mit einer für unsere Verhältnisse gar nicht kleinen Schar von Gläubigen die Messe vom Letzten Abendmahl gefeiert. Wie am Gründonnerstag üblich, ertönte beim Gloria-Lied noch einmal kräftig die Orgel, und es läuteten die Glocken. Danach war nur mehr A-capella-Gesang. Dankbar gedachten wir des großen Geschenks, das uns Jesus im Sakrament der Eucharistie hinterlassen hat. Am Ende der Feier begleiteten wir den Herrn in Gestalt des Allerheiligsten Altarsakramentes in den „Ölgarten“, der symbolisch an einem Seitenaltar dargestellt ist (Bild). Dort ist der Tabernakel nun für zwei Tage gefüllt, während der Tabernakel im Hochaltar leer ist. Nach dem Gottesdienst blieben noch einige, um bei Jesus zu sein und sich an die Zeit seines inneren Ringens vor seinem Tod zu erinnern. So klang der Abend tief besinnlich aus.
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