Das Österreichische Fernsehen (ORF) brachte am Dreikönigstag ein einfühlsames Filmporträt über Gräfin Eleonore Schönborn, die Mutter des Wiener Kardinals Christoph Schönborn. Die hochbetagte Gräfin spricht in diesem Porträt mit großer Klarheit über wichtige Etappen ihrer Lebensgeschichte, darunter auch über ihre Vertreibung aus dem nordböhmischen Skalken im Jahre 1945. „Niemand geht freiwillig“, ist die Botschaft, die sie aus ihrer eigenen Erfahrung heraus in die Diskussion über die Flüchtlinge unserer Zeit spricht. Thematisiert wird auch das schwierige Heimischwerden an einem neuen Ort. Das wirklich sehenswerte Filmporträt wurde vom österreichischen Autor und Dokumentarfilmer Robert Schneider gestaltet, von dem auch das obenstehende Foto stammt.
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