Jedes Jahr zu Schulbeginn feiern wir mit der Deutschsprachigen Evangelischen Gemeinde einen Ökumenischen Gottesdienst, dieses Mal am 4. September 2016. Bereits um 9.00 Uhr fand an diesem Sonntag die Eucharistiefeier in St. Johannes Nepomuk am Felsen statt, danach die Feier mit den evangelischen Schwestern und Brüdern. Der gemeinsame Gottesdienst stand unter dem urbiblischen Symbol des Zeltes. Das Zelt ist ein alltägliches Charakteristikum des alttestamentlichen Gottesvolkes, vor allem auf dessen Wüstenwanderung. Zugleich ist aber das Zelt auch ein Symbol für die verhüllte und enthüllte Präsenz Gottes bei dessen Wanderung. Für unsere Auslandsgemeinden ist das Zelt gleichermaßen charakteristisch: es ist einfach, leicht auf- und abzubauen, bietet Platz zur Begegnung und zum Gespräch, schafft den nötigen intimen Rahmen für die persönliche und gemeinschaftliche Gottsuche. Als Auslandsgemeinden mit zahlreichen „Nomaden“ in unseren Reihen fühlen wir uns in besonderer Weise als Teil des wandernden Gottesvolkes. Dankbar sind wir für die erfahrbare Präsenz Gottes auf all unseren Wegen. (Das nebenstehende Foto zeigt das fürbittende Gebet im ökumenischen Gottesdienst, welches von einzelnen Mitgliedern der beiden Gemeinden zusammen mit Pfarrer Leßmann-Pfeifer gestaltet wurde.)
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