Mit dem Beginn der Fastenzeit und dem Aschermittwich wird der Hl. Johannes Nepomuk am Hochalter in unserer Kirche, wieder von einem Fastentuch verdeckt und hilft uns, sich auf das wesentliche, nämlich auf die Auferstehung Jesus Christus vorzubereiten.
Als Motiv haben wir dieses Jahr ganz bewußt den Baum der Hoffnung, des Lebens und der Erkenntnis gewählt.
Er soll uns die Hoffnung auf Frieden in Europa und in der ganzen Welt, die Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben mit Menschen verschiedenster Herkunft und die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Corona Pandemie geben. Dafür bitten und beten wir besonders in der Fastenzeit.
Aphorismus über den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis:
Es gibt für uns zweierlei Wahrheit, so wie sie dargestellt wird durch den Baum der Erkenntnis und den Baum des Lebens. Die Wahrheit des Tätigen und die Wahrheit des Ruhenden, in der ersten teilt sich das Gute vom Bösen, die zweite ist nichts anderes als das Gute selbst, sie weiß weder vom Guten noch vom Bösen. Die erste Wahrheit ist uns wirklich gegeben, die zweite ahnungsweise. Das ist der traurige Anblick. Der fröhliche ist, daß die erste Wahrheit dem Augenblick, die zweite der Ewigkeit gehört, deshalb verlöscht auch die erste Wahrheit im Licht der zweiten.
Ganz herzlich möchten wir uns an dieser Stelle auch bei der Künstlerin Sylva Pauli für die Gestaltung bedanken.