In der Woche nach der „Langen Nacht der Kirchen“ fanden in der Erzdiözese Prag „Dny víry“ statt, übersetzt: „Tage des Glaubens“. Die Diözesanleitung hatte die Tage als missionarische Aktion geplant, möglichst viele kirchliche Gemeinden und Gemeinschaften sollten sich daran beteiligen. Als Auslandsgemeinde wollten wir da nicht außen vor bleiben. Unser Programm umfasste eine tägliche Wochentagsmesse. Außerdem war unsere Kirche tagsüber die ganze Woche geöffnet. Es war dabei immer jemand aus der Gemeinde anwesend. Alle, die diesen Anwesenheitsdienst übernommen hatten, berichteten ausschließlich Positives. Viele Menschen – wohl jeden Tag mehr als 100 – kamen auf kürzer oder länger in unsere Kirche und nützten auch die Gelegenheit, eine Kerze zu entzünden oder eine persönliche Bitte bzw. einen persönlichen Dank aufzuschreiben. Abgeschlossen wurden die Tage des Glaubens mit einem „Abend des Gebetes und der Barmherzigkeit“ am 5. Juni. Dazu reiste sogar eigens ein fünfköpfiges Musikteam aus Salzburg an, die uns mit Lobpreisliedern unterstützen. Wir haben uns in dieser Woche bemüht, den Samen des Glaubens zu auszusäen. Was davon wächst und wie es wächst, liegt in der Hand Gottes.
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