In den letzten Jahren gab es in unserer Gemeinde immer wieder einmal das Angebot, gemeinsam eine Fastensuppe einzunehmen und dadurch die Fastenzeit in bewusster Weise zu erfahren. Diesmal trafen wir uns bereits am Aschermittwoch nach dem Abendgottesdienst zum Suppenverzehr. So löffelten wir alle mit dem Aschenkreuz auf der Stirn. Ein solches Fastensuppenessen kann bewusst machen, dass es nicht viel braucht, um ein wohlschmeckendes Essen zu bereiten, im konkreten Fall: gekochtes und püriertes Gemüse, verdünnt mit heißem Wasser, Gewürze, dazu Gebäck. Die Einfachheit des Mahles ist eine Schule dafür, sich auch sonst im Leben nicht immer der üppigen Fülle hinzugeben, sondern sich mit Wenigem zu bescheiden, aber das Wenige doch zu genießen. Im Grunde geht es genau darum, in der Zeit zwischen dem Aschermittwoch und Ostern.
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